10 leckere Hummus-Variationen vor, die dir neue Geschmackserlebnisse bieten und dich inspirieren, selbst kreativ zu werden. Hummus ist ein Klassiker der orientalischen Küche und hat sich mittlerweile auch in westlichen Ländern als beliebter Dip und Brotaufstrich etabliert. Das Grundrezept besteht aus Kichererbsen, Tahini (Sesampaste), Olivenöl, Knoblauch und Zitronensaft. Doch wer sagt, dass man Hummus immer nur auf die traditionelle Art genießen muss? Es gibt viele kreative Möglichkeiten, Hummus mit verschiedenen Zutaten aufzupeppen. In diesem Artikel stellen wir dir
Was ist Hummus?
Bevor wir uns den Variationen widmen, werfen wir einen kurzen Blick auf den Ursprung von Hummus. Hummus stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten und wird dort seit Jahrhunderten als Grundnahrungsmittel geschätzt. Die Basis bildet die Kichererbse, die reich an Proteinen und Ballaststoffen ist und somit eine gesunde Wahl darstellt. Der klassische Hummus besticht durch seine cremige Konsistenz und seinen leicht nussigen Geschmack, der durch die Zugabe von Tahini entsteht. Doch wie bei vielen traditionellen Gerichten gibt es auch bei Hummus unzählige Varianten, die von Region zu Region und von Koch zu Koch variieren.
1. Klassischer Hummus
Der klassische Hummus ist die Grundlage für alle Variationen. Er besteht aus Kichererbsen, Tahini, Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Wasser. Du kannst diesen Hummus als Basis verwenden und mit verschiedenen Zutaten anreichern, um neue Aromen zu kreieren. Der klassische Hummus ist jedoch auch für sich genommen ein Genuss und passt hervorragend zu Brot, Gemüsesticks oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch.
Zutaten für klassischen Hummus:
- 400 g Kichererbsen (aus der Dose oder selbst gekocht)
- 2 EL Tahini (Sesampaste)
- 1 Knoblauchzehe
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Olivenöl
- Salz nach Geschmack
- Wasser, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen
Zubereitung:
- Kichererbsen abspülen und in einen Mixer geben.
- Knoblauch, Zitronensaft, Tahini und Olivenöl hinzufügen.
- Alles zu einer cremigen Masse pürieren. Falls die Konsistenz zu fest ist, etwas Wasser hinzufügen.
- Mit Salz abschmecken und servieren.
2. Rote-Bete-Hummus
Rote Bete verleiht dem klassischen Hummus nicht nur eine wunderschöne Farbe, sondern auch einen leicht erdigen und süßlichen Geschmack. Diese Variante ist ein echter Hingucker auf jeder Party und bietet eine gesunde Abwechslung.
Zutaten:
- 1 gekochte Rote Bete
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Tahini
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Die gekochte Rote Bete klein schneiden und zusammen mit den Kichererbsen in den Mixer geben.
- Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles glatt pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Avocado-Hummus
Diese cremige und reichhaltige Variation kombiniert den Geschmack von Hummus mit der cremigen Textur von Avocado. Avocado-Hummus eignet sich besonders gut als Brotaufstrich oder als Dip für Tortilla-Chips.
Zutaten:
- 1 reife Avocado
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Tahini
- Saft einer Limette
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Die Avocado halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch herauslöffeln.
- Zusammen mit den Kichererbsen und den restlichen Zutaten in den Mixer geben.
- Alles glatt pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Curry-Hummus
Für Liebhaber der indischen Küche ist Curry-Hummus die perfekte Wahl. Der exotische Geschmack von Curry harmoniert hervorragend mit den Kichererbsen und verleiht dem Hummus eine würzige Note.
Zutaten:
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Tahini
- 1 Knoblauchzehe
- 2 TL Currypulver
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Die Kichererbsen zusammen mit den restlichen Zutaten in den Mixer geben.
- Alles glatt pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Paprika-Hummus
Paprika verleiht dem Hummus eine süßlich-rauchige Note und macht ihn besonders aromatisch. Du kannst geröstete Paprika aus dem Glas verwenden oder die Paprika selbst im Ofen rösten.
Zutaten:
- 1 große geröstete Paprika
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Tahini
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Die geröstete Paprika klein schneiden und zusammen mit den Kichererbsen in den Mixer geben.
- Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles glatt pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6. Süßkartoffel-Hummus
Süßkartoffel-Hummus ist eine süßlich-herzhafte Variante, die sich hervorragend als Dip oder Brotaufstrich eignet. Die Süßkartoffel verleiht dem Hummus eine samtige Textur und einen leicht süßlichen Geschmack.
Zutaten:
- 1 gekochte Süßkartoffel
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Tahini
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Die gekochte Süßkartoffel schälen und klein schneiden.
- Zusammen mit den Kichererbsen und den restlichen Zutaten in den Mixer geben.
- Alles glatt pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
7. Spinat-Hummus
Spinat-Hummus ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Der frische Geschmack von Spinat harmoniert wunderbar mit den Kichererbsen und verleiht dem Hummus eine grüne Farbe.
Zutaten:
- 100 g frischer Spinat
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Tahini
- 1 Knoblauchzehe
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Den Spinat kurz blanchieren und zusammen mit den Kichererbsen in den Mixer geben.
- Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles glatt pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
8. Jalapeño-Hummus
Für alle, die es gerne etwas schärfer mögen, ist Jalapeño-Hummus genau das Richtige. Die feurige Schärfe der Jalapeños gibt dem Hummus einen würzigen Kick.
Zutaten:
- 2 frische Jalapeños (entkernt und klein geschnitten)
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Tahini
- 1 Knoblauchzehe
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Die Jalapeños zusammen mit den Kichererbsen in den Mixer geben.
- Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles glatt pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
9. Erdnussbutter-Hummus
Diese ungewöhnliche Kombination überrascht mit einer harmonischen Mischung aus herzhaften und süßlichen Aromen. Erdnussbutter-Hummus ist perfekt für alle, die Erdnüsse lieben.
Zutaten:
- 2 EL Erdnussbutter
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Tahini
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
- Die Erdnussbutter zusammen mit den Kichererbsen in den Mixer geben.
- Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles glatt pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
10. Schokoladen-Hummus
Schokoladen-Hummus ist die perfekte süße Variante für Naschkatzen. Er eignet sich hervorragend als Brotaufstrich oder als Dip für Obst.
Zutaten:
- 2 EL Kakaopulver
- 400 g Kichererbsen
- 2 EL Ahornsirup
- 2 EL Tahini
- 3 EL Kokosöl
- Prise Salz
Zubereitung:
- Kakaopulver, Ahornsirup und die restlichen Zutaten zusammen mit den Kichererbsen in den Mixer geben.
- Alles glatt pürieren und bei Bedarf mit mehr Ahornsirup abschmecken.
FAQs
1. Wie lange hält sich Hummus im Kühlschrank? Selbstgemachter Hummus hält sich im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter etwa 5 bis 7 Tage.
2. Kann man Hummus einfrieren? Ja, Hummus lässt sich problemlos einfrieren. In einem luftdichten Behälter hält er sich bis zu drei Monate.
3. Welche Beilagen passen zu Hummus? Hummus passt hervorragend zu Fladenbrot, Gemüsesticks, Crackern oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch und Falafel.
4. Kann man Hummus auch ohne Tahini zubereiten? Ja, Hummus lässt sich auch ohne Tahini zubereiten, allerdings verleiht Tahini dem Hummus eine besondere Nussigkeit und Cremigkeit.
5. Ist Hummus gesund? Ja, Hummus ist eine gute Quelle für pflanzliche Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fette. Es ist zudem reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
6. Kann ich Hummus auch mit anderen Hülsenfrüchten zubereiten? Ja, Hummus lässt sich auch mit anderen Hülsenfrüchten wie Linsen, weißen Bohnen oder schwarzen Bohnen zubereiten.